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The Precious Life - Nightmare

by truekry

Chapter 25: Kapitel 24 - Ende unserer Tage

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Kapitel 24 - Ende unserer Tage

Iron Hoof wusste das es keine gute Idee war ein Haus in der nähe der Badlands zu errichten, aber hier war nun mal das Rohmaterial leichter zu bekommen. Diese Entscheidung sollte jetzt nicht nur er, seine Familie, sondern auch das ganze Dorf bereuen. Vor einem Jahr waren sie losgezogen, um eine neue Siedlung zu Gründen, mit dem Segen von Prinzessin Celestia und Prinzessin Luna persönlich und einer großen Party war die Karavane in Fillydelphia verabschiedet worden und frohen Mutes waren sie losgezogen, ohne eine Sekunde an die möglichen Gefahren zu denken. Worauf sollte ein Pony auch groß achten in diesen Tagen, denn sie lebten in friedlichen Zeiten. Der Krieg mit den Greifen liegt Jahrtausende zurück und die meisten gefährlichen Wesen lebten im Everfree Forest, nahe einer kleinen Stadt namens Ponyville, nicht unweit von Canterlot. Wer hätte also damit rechnen können das sie hier in Gefahr waren.

Vor einem Monat noch hatten sie einen Anlass zur Feier gehabt, denn die Kunde von der Heirat von Princess Mi Amore Cadenza und dem Kapitän der Royal Guards und Bruder vom Element der Magie, die Gleichzeitig die Schülerin der Prinzessin persönlich ist, war auch fern ab eine große Sache. Zwar war keiner der Dorfbewohner in der Lage gewesen an den Feierlichkeiten teilzunehmen, aber das hatte sie nicht daran gehindert ein Bankett in ehren des Paares abzuhalten. Es war das erste wirkliche Fest gewesen was ihre Siedlung feierte, denn vorher war nie Zeit für etwas ähnliches gewesen. Der Winter musste hier draußen nicht beseitigt werden, denn hier in der Wüste gab es etwas wie Jahreszeiten nicht. Auch das Frühlingsfest, was sie als Erdponys zu pflegen hielten, gab es hier draußen nicht, da man nicht sähen konnte. Deswegen waren sie aber auch nicht hier, sondern wegen dem Eisen. Es ist ein seltenes Gut in Equestria und bringt ein lokratives Geschäft mit sich, so das viele reisende Händler hier rauskommen und einkaufen. Diese bringen dann Nahrung und Bits mit sich, da der Wert von Eisen viel höher ist. Wer im Dorf selber keine Mine betreibte lebte davon Gaststätten und Lokale für Arbeiter und die Händler bereit zu stellen und auch das war ein gutes Geschäft, denn hier draußen gab es kaum alternativen. Sie hatten ein Monopol und das Leben hatte es gut mit ihnen gemeint. Die Siedlung gedeite sogar so gut, das sie einen Antrag für die Verlegung von Schienen gestellt hatten, was den Transport vereinfachen würde. Aber auch das sollte nicht sein.

Sein Haus, aus einfachem Holz, das sie mitgebracht hatten, brannte nieder, so wie der Rest der Siedlung. Flammen, grüne Flammen waren überall zu sehen und ein ständiges Surren erfüllte die Luft. Nie hatte er sich vorgestellt das Fillyburg, benannt nach dem Ursprungsort der Siedler, so Enden würde. Schreie von Ponys halten durch die kühle Nacht gefolgt von hämischem Gelächter.

"Es ist zwar nicht Canterlot, aber es soll für heute genügen. Fresst meine Changelings! Nähret euch!" Halte eine raspelige, weibliche Stimme umher und trieb die schwarzen Wesen an, die sich Changelinge nannten. Eines dieser Wesen hatte Iron Hoof mit einer grünen Substanz an den Boden gefesselt und er musste mit ansehen wie seine Frau und seine Tochter, nicht älter als ein halbes Jahr, von zwei anderen dieser Wesen von ihm entfernt wurden.

"Halt was tut ihr mit ihnen!? Lasst mich hier raus! Gebt mir meine Familie wieder!" Bellte er aber keines der Wesen schien sich auch nur ein wenig an seinen Worten zu stören, eher im Gegenteil, es schien sie zu freuen. Iron war kräftig, nicht nur weil er ein Erdpony war sondern auch weil er täglich in seiner Mine arbeitete. Würde er auch nur eines dieser Dinger zwischen seine Hufe bekommen würde er sie wie die Insekten zerquetschen die sie waren, aber sie hatten ihn im Schlaf überrascht und gefesselt. Der große Changeling, der über der Stadt schwebte, kam zu ihm herunter und musterte ihn. Ihr Atem war der widerliche Geruch von Tod und ihm wurde übel, wenn er sie nur ansah. Lange giftgrüne Haare, ein Panzer der ihren Rücken bedeckte, unglaublich lange Reißzähne und die Löcher in ihren Hufen, es war ein schrecklicher Anblick der von ihren kalten, grünen Augen abgerundet wurde. Ihr Horn leuchtete kurz auf bevor sie vor ihm auf den Boden spuckte.

"Dieser ist nicht würdig, aber die anderen beiden." Sie deutete auf seine Frau und Tochter. "Sie werden unseren Verlust in Canterlot sehr gut Ersetzen. Packt sie in einen Kokon!" Rief sie zwei ihrer Untergebenen zu, die mit einem lauten zischen Antworteten und seine Familie aus seinem Sichtfeld entfernten. Er strampelte so fest er konnte, lehnte sich so weit es geht in alle Richtungen aber dieser Schleim hielt ihn an seinem Platz. "Wie ich sehe ist jemand nicht einverstanden." Kicherte die Königin vor ihm. "Aber ich will mal nicht so sein, ich gebe dir eine Chance. Besiege mich und ich lasse dich und deine Familie gehen." Hoffnung war am Ende eines langen dunklen Tunnels erschienen, wenn auch nur ein wenig. Er konnte seine Familie retten, er musste nur diese große Fliege erlegen die es wagte sich ihm in den Weg zu stellen. Mit einem Lichtblitz entfernte sie den Schleim der ihn fesselte und sofort stürmte er auf sie los, viel aber sofort unsanft zu Boden. Das Horn leuchtete und Magie drückte ihn wieder in den trockenen Sand der Wüste. "Was ist los kleines Pony, keine Kraft?" Sie lachte mit ihrer raspeligen Stimme.

"Warte du nur... wenn ich..." Er flog durch die Luft und landete gegen einen brennenden Stamm, der einmal zu seinem Haus gehörte. Dieser viel darauf um und begrub ihn unter sich.

"Ich weiß nicht warum Celestia nicht hier ist um euch zu beschützen, aber das werde ich schon noch rausfinden. Dies ist nur ein erster Teil meiner Rache!" Zischte sie und ging langsam auf ihn zu, ihr Horn immer noch am leuchten. Er spürte wie etwas aus ihm gezogen wurde, wie das kleine Licht am Ende des Tunnels sich langsam schloss. "Zeit, das ich mir einen Imbiss gönne und was soll ich sagen, ich mag ein wenig Verzweiflung als Beigeschmack." Ihr Horn leuchtete noch stärker und alle seine Sinne fingen an zu versagen, er spürte nichts mehr. Keinen Wind, keine Schmerzen, keine Emotion, keine Liebe und erst recht keine Hoffnung. Ihr Horn erlosch und mit Schwung rammte sie ihre Reißzähne in seinen Nacken. Next Chapter: Kapitel 25 - Zaubererbruder Teil 1 Estimated time remaining: 1 Hour, 60 Minutes

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The Precious Life - Nightmare

Mature Rated Fiction

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