The Precious Life - Nightmare
Chapter 23: Kapitel 22 - Taub
Previous Chapter Next ChapterDie Klasse bei Laune zu halten war einfacher als ich dachte. Ich hatte einige weitere Aufgaben an die Tafel geschrieben, nachdem ich ihnen noch ein oder zwei Mal vorgerechnet habe wie alles zu machen ist. Wenn man mir zu meiner Schulzeit jemals gesagt hätte das ich als Lehrer, Wesen die aus der Höhle selbst entsprungen zu sein schien, enden würde hätte es von mir lautes Gelächter als Antwort gegeben, aber irgendwie gefiel es mir hier vor den Kindern zu stehen und sie grübeln zu sehen. Einige meldeten sich zwischendurch immer mal wieder und hatten Fragen die ich ihnen gerne beantwortete. Während einer ruhigen Minute ging Cheerilee nach draußen und signalisierte mir ihr kurz zu folgen.
"Ich unterhalte mich kurz mit Miss Cheerilee..." Ich schaute kurz durch den Klassenraum wem ich die Aufsicht anvertrauen konnte. "Dawn, du passt bitte auf das alles ruhig bleibt." Er nickte nur und ich verließ den Klassenraum. "Was gibt es Cheerilee?" Fragte ich sie, als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte.
"Ich wollte dir sagen das du deine Sache soweit gut machst und wenn du willst, die Stelle haben kannst." Ich versuchte eine Strike Geste zu machen was nur in einer schmerzvollen Verdrehung meines rechten Vorderbeines führte. "Alles in Ordnung?" Sagte sie bei meiner komischen Vorstellung.
"Ja, nur eine alte Angewohnheit die nicht mehr so richtig funktioniert." Sie lachte.
"Was ist denn das für eine Angewohnheit sich zu verletzten?" Meine Antwort wurde von einem hellen Lichtblitz, dem ein lauter Knall folgte, unterbrochen. Luna kam in mein Sichtfeld und sofort verbeugte sich Cheerilee neben mir. Im Hintergrund sah ich wie die Schüler sich am Fenster versammelten und zusahen wie die Prinzessin langsam auf uns beide zu kam.
"Hallo Light, hallo Cheerilee." Ich verbeugte mich auch schnell, um ihr in der Öffentlichkeit den nötigen Respekt zu zollen, obwohl ich genau wusste das es für sie keinen Unterschied machte.
"Eure Hoheit, was bringt euch zu uns?" Fragte Cheerilee, immer noch den Kopf Richtung Boden geneigt.
"Es tut mir Leid euch enttäuschen zu müssen, aber ich bin wegen meinem Neffen hier." Cheerilee nickte und Luna wandte sich mir zu. In meinem Kopf ging ich alles Mögliche durch. War doch etwas ernsteres mit AJ? Dann wäre aber wohl Big Mac hier aufgetaucht. Gab es in Canterlot eine noch größere Notlage als hier? Viel weiter kam ich mit meinen Überlegungen aber nicht. "Light, wir sind wegen deinem Besuch zu Hause gekommen und wir müssen sofort aufbrechen." Mein Geist erhellte sich, als ich begriff was sie mit Zuhause meinte. Es war nicht die Farm sondern meine Welt, meine Familie, meine Freunde, die ich zurücklassen musste.
"Es tut mir Leid Cheerilee, aber das ist mir sehr wichtig." Diese winkte nur mit einem Huf ab.
"Wenn sogar die Prinzessin deswegen hier her kommt muss es wichtig sein, es sollte nur nicht zur Gewohnheit werden." Ich ging herüber zu Luna und stellte mich zu ihr, damit sie uns teleportieren konnte.
"Danke Cheerilee. Wir können dann Luna." Ich war nervös, denn neben der Tatsache meine Welt wieder zu sehen war das meine erste Teleportation. Luna sammelte ein wenig Magie, die uns umhüllte und dann brach der Zauber los. Meine Sicht verschwamm vor meinen Augen und ich sah wie die Welt rasend schnell an mir vorbeizog, ein Haus hier, Canterlot da, kurz durch Maretropolis und Manehatten und mit einem Knall standen wir dann Plötzlich in der Bibliothek von Ponyville, umgeben von Büchern, Celestia und Twilight. In meinem Kopf drehte sich noch alles weiter und ich war kurz davor einfach auf die Seite zu kippen, würde ich nicht auf vier Beinen stehen.
"Hallo Light, schön dich wieder zu sehen." Celestia trat an mich ran und drückte mich kurz. Ich war kein Experte darin magische Kraft zu spüren, aber selbst ich merkte das sie schwächer war als normal.
"Alles in Ordnung Celestia, du siehst nicht gut aus..." Ich fragte mich was es schaffte den Avatar der Sonne zu fertig zu machen. Sie deutete aus dem Fenster neben der Tür und ich schaute nach draußen, worauf sie wohl zeigen wollte. Die Stadt war schwer beschädigt, bei vielen Häusern fehlten Dächer und andere waren ganz zusammengebrochen. "Geht es allen gut?" Celestia nickte nur.
"Ja, bisher ist niemand zu Schaden gekommen, aber einige mussten ins Krankenhaus. Prellungen oder Brüche die sie entweder durch die Trümmer erlitten haben oder ähnliches." Ich versuchte den Gedanken an die Stadt erst einmal zu verdrängen, auch wenn das selbstsüchtig war.
"Weswegen ist die Sache mit meiner Welt auf einmal so eilig? Ich meine da draußen..." Scheiterte aber. Ich konnte doch auch wann anders in meine Welt.
"Wie du sicherlich weißt, sind die Welten ständig in Bewegung. Deine ist nur kurze Zeit in Reichweite für unsere Magie. Wenn du ihr also einen Besuch abstatten möchtest, muss es in der nächsten Stunde passieren." Fasste Luna zusammen.
"Wie komme ich dann zurück?" Ich wollte meine Familie sehen aber ich hatte auch hier Freunde gefunden.
"Du wirst gar nicht gehen." Meldete sich Twilight. "Da die Prinzessin Celestia etwas außer Atem ist, wegen ihrer Hilfe in dem Chaos, werden ich und Trixie ihren Part des Zaubers übernehmen. Da wir aber selbst zusammen nicht genug Magie aufbringen können, können wir dich nicht komplett hinüber schicken, nur eine Art Projektion. Dein Körper bleibt also hier und sobald die Welten wieder außer Reichweite sind sollte sich der Zauber von selber lösen." Sie war sichtlich aufgeregt so viel Magie einzusetzen aber etwas anderes steckte in meinem Kopf fest.
"Trixie und sollte sich lösen?" Fragte ich in die Runde und als ob sie nur auf ihr Stichwort gewartet hätte baute sich eine Rauchwolke vor der Küchentür auf und heraus trat die große und mächtige Trixie.
"Genau, du hörst Richtig, die große und mächtige Trixie wird dir bei deinem Unternehmen helfen. Du solltest dich geehrt fühlen." Twilight rollte mit den Augen während Celestia es vorzog leise zu kichern. "Trixie würde es sich nicht nehmen lassen ihrem Bruder zu helfen." Luna fing an zu husten bei diesen Worten und schien verwundert aber Celestia und Twilight blieben vollkommen gelassen.
"Trixie, ich bin nicht..." Celestia hielt mir einen Huf vor den Mund.
"Trixie, ich denke das verschieben wir darauf bis Light zurück ist. Jetzt sollten wir lieber seine Abreise vorbereiten." Sie war einen sanften Blick zu der Stute die immer noch mit erhobener Schnauze im Raum stand und mit einem magischen Wind ihren Umhang wehen ließ.
"Wie ihr wünscht Prinzessin." Sagte sie und verbeugte sich kurz. "Also Changer... ich meine Light. Dieser Zauber, den uns die Prinzessin vorhin erklärte, ist von eher komplizierter Natur. Trixie wünscht also nicht gestört zu werden."
"Für dich vielleicht." Murmelte Twilight, was ich gerade noch so verstehen konnte.
"Trixie hat Recht Twilight." Belehrte sie Celestia. "Diesen Zauber solltet ihr nicht als leicht ansehen, denn wenn etwas schief geht kann das Konsequenzen haben." Beide nickten und Twilight schob das Sofa bei Seite, woraufhin Celestia dann darauf Platz nahm. "Ich werde euch leiten, mehr kann ich Leider nicht tun." Twilight malte mit einem Stück Kreide einen Zirkel auf den hölzernen Boden der Bibliothek und sagte mir, das ich mich in ihn stellen sollte.
"Light, es ist wichtig das du genau an der Stelle stehst wo du ankommst wenn der Zauber schwindet. Ich kann sonst nicht garantieren das du sicher zurückkommst." Ihr Blick verfinsterte sich und ich merkte das sie tot ernst war.
"Verstanden, Klappe halten und in einer Stunde wieder an derselben Stelle." Twilight nickte zufrieden und stellte sich an den Rand des Zirkels, zusammen mit Luna und Trixie. Die drei nickten sich zu und fingen an Magie zu sammeln.
"Bereit?" Fragte Luna.
"Wie man nur sein kann, an so einem Tag." Ein Sturm, Freundin mit Prellungen oder Brüchen im Krankenhaus und frühzeitig am ersten Tag im neuen Job abgezogen, um seine Familie in einer anderen Welt zu besuchen. Klingt nach Ponyville Standard. Die drei ließen ihre Magie auf den Zirkel auf den Boden los, was diesen dazu brachte in einem hellen blau zu leuchten. Celestia saß mit geschlossenen Augen auf dem Sofa und schien die drei per Telepathie an zuleiten. Das leuchten wurde stärker und ich konnte Schweiß von Trixies Stirn laufen sehen und zeitgleich fing der Zauber an ein leichtes Summen von sich zu geben. Jedes meiner Haare stand mir zu Berge, allein durch die Masse an magischer Kraft die mich umgab und ich musste mich anstrengen das mein Körper nicht wieder zusammenbrach. Das Licht, welches bis jetzt nur aus der Kreide gekommen war, kam langsam auf mich zu und durch fuhr meinen Körper um sich schließlich in einem dünnen Strahl in der Mitte zu bündeln. Sowie der Strahl den Boden verließ verlor ich auch das Bewusstsein und mein Körper sank zu Boden.
Der Zauber hatte sie mehr Kraft gekostet als Trixie erwartet hatte. Erschöpft sank sie zu Boden, war aber erfreut das es ihrer Rivalin nicht anders erging. Luna war nicht nur sichtlich geschwächt, sondern sie spürte auch sofort den Unterschied in ihrer Aura.
"Ich danke dir Twilight und auch dir Trixie, dafür das ihr meinem Sohn diese Reise ermöglicht habt. Natürlich danke ich auch dir Luna, wie immer warst du mir eine große Hilfe." Trixie nickte der Prinzessin zu, ebenso wie Twilight. Luna ging langsam zu ihrer Schwester und setzte sich neben sie auf das Sofa, das nun mit den zwei komplett gefüllt war.
"Trixie würde nun gerne wissen was mit ihrem Bruder passiert ist. Warum erinnert er sich nicht an Trixie, warum behauptet er, er sei nicht Trixies Bruder. Er ist alles was ich.. was Trixie auf der Welt noch hat!" Ihre Erschöpfung, zusammen mit der Tatsache das sie ihren Bruder vor sich hatte, der eigentlich Tod sein sollte, nagte an ihr.
"Twilight, wärst du so lieb Light nach oben in dein Gästebett zu legen?" Sie kam der Bitte von Celestia nach und hob den leblosen Körper vom Boden und machte sich auf den Weg nach oben. Als sie außer Hörweite war fing Celestia wieder an zu sprechen.
"Blue Light, Timo oder auch tio, wie er sich selber gerne nannte, ist ein Wesen aus einer anderen Welt. Wir wissen nicht warum, aber er wurde in ein Pony verwandelt und es gibt leider kein Weg zurück für ihn. Er hat alles zurücklassen müssen, Familie und Freunde und sein altes Leben. Seine Welt ist nicht länger die seine. Hätte Twilight ihn nicht durch Zufall gefunden wäre er früher oder später eingegangen, denn Ponys brauchen Magie zum Leben und seine Welt war ohne jegliche Form von irgendwelcher Magie. Magie ist ein Teil von uns, egal ob Erdpony, Pegasus oder Einhorn. Es ist ein Bestandteil dieser Welt und sie macht uns zu dem was wir sind." Celestia machte eine Pause und Trixie nickte, um ihr zu signalisieren das sie soweit folgen konnte. "Meine Schülerin, Twilight Sparkle, hat nach deiner Ankunft eine Theorie gefunden die beschreibt das es jede Seele in jeder Welt gibt, eben nur in einer anderen Form. Light scheint eine andere Form deines Bruders zu sein oder hat durch Zufall seinen Körper erhalten. Was auch immer genau passiert ist, auf eine Art ist er dein Bruder, auf der anderen nicht." Trixie schluckte. Es war also ihr Bruder nur hatte er sie nie getroffen oder ähnliches, er war aber dasselbe Pony. Für sie war dies alles nicht leicht zu verdauen, aber wie musste es erst für ihn sein, nicht zu wissen wer man ist, oder was man ist.
"Darf ich eine Frage stellen, wieso Blue Light?" Trixie fragte sich wer ihm den Namen gegeben hatte und was er bedeutete. Celestia kicherte erneut.
"Ich habe ihm diesen Namen bei der Adoption gegeben, mein Recht als Mutter und ein Geschenk ihn in dieser Welt als einen von uns willkommen zu heißen. Ich habe ihn nach der Farbe seiner Seele benannt." Seiner Seele? War Celestia so mächtig das sie nicht nur die Aura eines Ponys sehen konnte, sondern auch die Seele? Sie war gerade so in der Lage die Aura zu spüren.
"Tia, du musst erschöpft sein. Ich denke wir können auch einige Fragen beantworten." Luna kuschelte sich an ihre Schwester.
"Danke Luna, ich werde nur kurz meine Augen ausruhen." Celestia ließ ihren Kopf auf eines der Kissen sinken und sofort schien sie im Reich der Träume zu sein. Trixie fand es erstaunlich die beiden Prinzessinnen so Privat zu erleben, es war ihr wahrlich eine Ehre und es war sicher etwas über das man, als Bürger dieses Landes, stolz sein konnte.
"Was wird nun weiter passieren Prinzessin?" Fragte sie nun Luna, die ihre Schwester mit ihrem Schweif bedeckte.
"Das liegt bei Light. Wenn er dich als Teil seines Lebens hier akzeptieren kann werden wir das auch tun. Sollte dies aber nicht der Fall sein, müssen wir dich bitten dies zu respektieren, den er ist wie meine Schwester sagte ein eigenständiges Wesen." Als Luna zu Ende gesprochen hatte kam Twilight aus ihren Gemächern zurück.
"Ich habe ins Bett gebracht, jetzt können wir nur noch warten." Luna stimmte ihr zu.
"Wir können nur hoffen das er das findet was er sucht. Der nächste Besuch wäre erst in ein paar Monaten möglich, oder vielleicht später. Die Bewegung der Welten zu ermitteln ist nicht sehr genau. Wir können nur sagen ob sie in der Nähe ist oder nicht." Sie seufzte. "Aber dennoch, dieser Zauber verlangt viel von uns ab, wir können ihn nicht sehr oft benutzen. Equestria mag friedlich sein, aber die Welt birgt gefahren die nur auf einen Moment der Schwäche warten. Dieser Zauber braucht die mindestens eine von uns und das Risiko können wir nicht immer auf uns neben, zum Wohle aller." Twilight wollte gerade etwas sagen, da klopfte es an der Tür und mit einem Schwung ihrer Magie sprang die Tür auf und zeigte ein kleines gelbes Erdpony mit einer roten Mähne in der eine rote Schleife ein geflochten war.
"Twilight! Twilight! Wo ist Light?" Sie war vollkommen außer Atem und hatte Panik in den Augen.
"Was ist denn los Apple Bloom?" Sagte Twilight und sprang auf die Beine.
"Meine Schwester. Big Mac. Light. Big Mac wird Light wehtun!" Alle schauten verwundert auf das kleine aufgebrachte Fohlen.
Als ich meine Augen wieder öffnete, es war nicht mehr als ein normaler Wimpernschlag, stand ich in einem dichten Wald den ich sofort erkannte. In diesem Wald habe ich als Kind gespielt, als Jugendlicher seine Abkürzungen zu meinem Vorteil benutzt und die letzten Jahre war er der Ort an dem ich mit meinen Hunden spazieren ging. Aber etwas war seltsam, denn die ganze Welt schien in einen grauen Schleier gehüllt zu sein. Ein wenig wackelig lehnte ich mich gegen den erstbesten Baum und ruhte mich kurz aus. Der magische Druck sank rapide, so dass es fast schon wieder unangenehm wurde. Ich musste mich an die Magie von Equestria gewöhnt haben. Ich holte ein paar Mal tief Luft, dann realisierte ich das ich den Baum zwar anfassen konnte, aber ich spürte seine Rinde nicht gegen mein Fell. Ich rieb mit einem Huf gegen ihn aber wieder spürte ich ihn nicht, dann dämmerte mir das was Twilight gesagt hatte. Ich war nur eine Projektion, also war mein Körper eigentlich nicht hier und ohne Körper, kein Gefühl. Ich schaute mich etwas um und fand denselben Zirkel, der auch in der Bibliothek war, hier auf dem Boden. Zum Glück war ich auf einem der Wanderwege erschienen und nicht irgendwo im Gehölz, so das der Zirkel vom ersten Windstoß verweht wurde, wenn er auf Blättern gezeichnet wäre. Ich wollte gerade los gehen, da bemerkte ich das mein Hufband fehlte und stattdessen eine Rune in mein Fell gezeichnet war. Ich wusste nicht was sie bedeutete, denn ich kannte bei weitem noch nicht alle, aber das sie sich langsam auflöste zeigte mir, dass es eine Art Zeitanzeige sein musste und das ich wertvolle Minuten hier mit herumstehen verbrachte. Ich machte mich schnell auf den Weg und bei der ersten Gelegenheit warf ich einen Blick durch die Baumkronen. Die Sonne stand Tief am Horizont, so dass es bald Nacht sein würde. Wenigstens konnte ich so sicher sein das meine Familie zu Hause sein müsste und nicht auf der Arbeit oder anderes.
Die Welt nur in einem Grau zu sehen machte die Orientierung nicht einfach aber nach ein paar Minuten kam ich an den Spielplatz auf dem ich Twilight das erste Mal getroffen hatte. Von hier aus hätte ich wahrscheinlich auch Blind nach Hause gefunden, aber das war zum Glück nicht nötig. Ich ging wie beim letzten Mal durch das Gehölz und nahm den Weg direkt zu unserem Haus. Auf halbem Weg sah ich eine Absperrung die groß um einen Baum gezogen war, aber niemand war vor Ort und nichts wies darauf hin warum er abgesperrt worden war. Meine Vermutung war das dies der Baum war den Trent bewohnte als er die Polizisten abgewehrt hatte. Ich schluckte bei dem Gedanken was für Fragen meine Familie wohl ausgesetzt worden war, was mich dazu veranlasste den Rest der Strecke zu galoppieren. Schnell erkannte ich das Dach unseres Hauses und dann kam auch der Rest in Sicht, was mir den Atem raubte. Die Rückwand hatte ein großes Loch, so dass ich direkt in das Zerstörte Zimmer meines Bruders sehen konnte, der Garten war umgegraben und Risse waren im Boden zu sehen. Die Tür zum Garten hing aus der Halterung, alle Fenster waren zerbrochen und ich glaubte einige Einschusslöcher in der Fassade erkennen zu können.
"Was ist bitte hier passiert?" Schrie ich praktisch niemandem entgegen und raste zur Gartentür und ging in den Keller. Wasser stand bis zu meinen Hufen und floss aus der Waschküche direkt durch die Tür in den Abfluss der davor angebracht war. "Nils?" Rief ich durch die Kellerräume und sah in einen Raum nach dem anderen, Abstellkammer, Waschküche, die beiden Werkstädte und schließlich das Zimmer meines Bruders, was eigentlich der Partykeller ist. Die Tür war die einzige die geschlossen war und ich wollte mit meiner Magie die Klinke benutzen aber nichts passierte. Kein Körper, keine Magie. Ich richtete mich auf und betätigte die Tür auf die altmodische Art. Der große Fernseher war eingeschlagen, die Zapfanlage hinter dem Tresen war herausgerissen worden und das Sofa, auf dem mein Bruder schlief, war zerfetzt worden. Zu meiner Erleichterung war aber kein Blut oder ähnliches zu sehen. "Mum? Enno? Dirk?" Rief ich nacheinander während ich die Treppe ins Erdgeschoss nach oben ging. Die Tür, die den Keller abtrennte, hatte ein großes Loch das von einem schwarzen Rand umgeben war, als hätte sich ein Feuer durch gefressen. Ich drückte die Tür auf und sah das etliche Fließen im Flur zerbrochen waren, der Schrank für die Jacken lag auf dem Boden und die große Glastür, die den Eingang in die Wohnung bedeutete, war zerbrochen. Vorsichtig trat ich über die Scherben und schaute auch hier in jedem Raum nach, aber der Zustand war derselbe wie bei meinem Bruder im Keller. Das Sofa im Wohnzimmer sah aus als ob unsere Hunde versucht hätten es zu fressen, der Fernseher war von seinem Podest gefallen und auf dem Boden zerschellt. Im Bad war das Waschbecken abgebrochen und die Duschkabine eingeschlagen ebenso wie der Spiegel. Das Bett von meinem Bruder Dirk war zerpflückt und überall lagen Federn von seinen Kissen umher. Auch hier schien niemand zu sein, aber auch wieder war nirgends Blut oder etwas anderes zu finden. Im Schlafzimmer meiner Mutter viel mir sofort auf das ihre gläsernen Kleiderschränke leer geräumt waren. Einige Kleidungsstücke lagen noch im Raum umher, so als wäre vieles in großer Eile zusammengepackt worden.
"Was ist hier nur passiert?" Langsam ging ich nach oben in meine Wohnung und wieder erwartete mich dasselbe Chaos. Mein Computerzimmer war ein durcheinander sondergleichen, überall lagen Teile herum, mehrere alte Monitore waren zerstört worden und mein zweiter Laptop war von seinem Bildschirm getrennt. Wenn ich nicht so verdammt besorgt gewesen wäre, hätte ich bestimmt einen Witz gerissen, aber mir blieb jedes Lachen gerade im Hals stecken. Der Rest meiner Wohnung glich der meiner Mutter bis auf die Tatsache das sie scheinbar durchsucht worden war. Alle Schubladen in meinem Schlafzimmer waren ausgeräumt und alle Schränke im Wohnzimmer waren ihren Inhalt losgeworden, der nun auf dem Boden davor lag. Ich ging an mein großes Wohnzimmerfenster, von dem aus man einige Nachbarhäuser sehen konnte und stellte fest das nicht nur unser Haus in Mitleidenschaft gezogen worden war. Das alte Bauernhaus war in sich zusammengefallen und das Haus am Ende der Straße hatte mehrere große Löcher in seiner Fassade, was es nicht mehr gerade stabil wirken lies. Ich stellte meinen Fernseher an, aber auf allen Kanälen lief nur ein Testbild, etwas was ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Auf den öffentlich rechtlichen dagegen lief eine Liste mit Lagern immer wieder rauf und runter. Aachen, Bielefeld, Berlin, Chemnitz, Hannover, Stuttgart und München. Der letzte Satz war es was mich störte. Düsseldorf und Köln sind verloren. Ich schaltete um auf Radio, aber es kam kein Ton. Das nächste was mir einfiel war die Zeitung und diese würde unten in der Küche liegen. Ich hechtete nach unten und fand tatsächlich einen Haufen Zeitungen die aber alle schon etwas älter aussahen.
"Siebter August? Ist die vom letzten Jahr?" Ich war doch erst einen Monat weg, es müsste also Ende Mai sein. Ich suchte nach dem Kalender der sonst am Kühlschrank hing und fand ihn unter dem Esstisch. Das Datum stand auf dem neunundzwanzigsten Juni. Also gab es eine Zeitverschiebung zwischen den Welten, aber wenigstens waren wir noch im selben Jahr. Ich widmete mich wieder der Zeitung und blätterte ein wenig umher, was mit Hufen nicht einfach war, wegen dem dünnen Papier. Auf einer der hinteren Seiten fand ich einen Artikel durch den sich meine Annahme mit der Absperrung bestätigte. Es ging darum das zwei Polizisten Kinder in Ponykostümen verfolgten und von den beiden im Wald angegriffen wurden. Die Polizei hatte aber keine weiteren Hinweise, außer dass sie aus unserem Haus kamen, die Anwohner wussten nichts damit anzufangen. Also hatte meine Familie entweder dicht gehalten, was wohl besser ist, denn sonst hätte man sie alle mit einer Hab-mich-lieb Jacke versehen oder sie konnten sich wirklich nicht mehr an mich erinnern. Vielleicht war sogar Changer hier an meiner Stelle und sie hielten ihn für mich, was er auch irgendwie war. Da kam der Kopfschmerz wieder. Ich nahm eine weitere Zeitung vom Stapel aus Altpapier und fand eine neuere Ausgabe, was ich an dem weniger vergilbten Papier erkannte. Weltweit einhundertausend Opfer, hieß die Überschrift die in dickem rot aufgedruckt worden war. Schnell überflog ich den Artikel:
"Seit dem Auftauchen dieser Wesen verloren etwa einhunderttausend Menschen ihr Leben. Die NATO berät weiterhin wie gegen diese Schatten vorgegangen werden kann, denn ihre einzige Schwäche scheint das Tageslicht zu sein. Seit einigen Wochen ist daher im ganzen Land keine einzige UV-Lampe mehr zu finden und Menschen verbunkern sich in ihren Häusern. Die Regierung ist dabei in den großen Städten Lager aufzubauen um Flüchtlinge zu beschützen."
Wesen aus Schatten die Menschen töteten? Das klang wie aus einem schlechten Alptraum oder wie eher wie Vampire, wenn das Tageslicht ihre einzige Schwäche sein sollte. Ein Bild war unter dem Artikel das eine schwarze Wolke zeigte aus der zwei rot glitzernde Augen zu sehen waren. Mir viel jetzt auf, das ich etwas ähnliches schon mal gesehen hatte und zwar in einem Buch das ich in Canterlot gelesen habe. Nachtmare wurden diese Wesen genannt und sie ernährten sich von Seelen, mehr hatte ich aber nicht mehr im Kopf. Der Horror steckte mir in den Gliedern als ich mir vorstellte was hier die letzte Zeit los gewesen sein musste. Menschen die um ihr Leben fürchten, Kinder die ihren Eltern beim Sterben zusehen mussten und vieles andere. Das war zwar nicht der dritte Weltkrieg aber schon sehr nah dran. Ich überflog den Artikel noch einmal. Die Menschen hatten keine Waffen die gegen sie helfen konnten, aber Equestria hatte etwas, Magie. Was half besser gegen magische Wesen als Magie selber? Wenn jemand den Menschen helfen könnte, waren es Celestia und Luna. Ich warf einen Blick auf die Rune, die nun etwa zur Hälfte verschwunden war. Hier konnte ich nichts tun, meine Familie war sonst wo und ohne Magie würde ich nicht weit kommen. Ich musste zurück und Hilfe holen, aber nicht ohne ein Andenken. Langsam ging ich wieder nach oben in mein Wohnzimmer und ging an meinen großen Wohnzimmertisch. Ich öffnete eine Schublade mit meinem Mund und zog ein Foto meiner Familie hervor. Auf diesem Bild war ich mit etwa sechszehn zu sehen, mein Bruder Nils war fünf und Dirk gerade Geboren. Meine Mutter saß auf dem Sofa und hielt ihn in den Armen, daneben mein Vater. Meine Oma saß auf dem Sessel daneben und mein Opa hinter dem Sofa und grinste über beide Ohren. Ich steckte das Bild in meine Mähne und wollte die Schublade gerade schließen, da viel mir ein Umschlag auf, den ich noch nie gesehen hatte. Vorsichtig zog ich ihn heraus und legte ihn auf den Tisch. Zu meiner großen Verwunderung war keine Adresse oder anderes auf ihn geschrieben sondern nur ein negativ meines Cutie Marks. Ich riss den Umschlag sofort auf und hervor kam ein blaues Pulver das durch die Luft schwebte.
"Feuer!" bellte der Kommandant und die Soldaten, die ihre Waffen auf das schwarze Wesen vor ihnen gerichtet hatten, betätigten den Abzug. Die deutsche G36c war keine M4 die James Tuna, von seinen Kameraden 'Fish' genannt, gewohnt war aber verfehlte sein Ziel nicht. Das Wesen schreckte zurück als die Kugeln seinen Leib durchbohrten und einige große Löcher hinterließen. "Haltet sie auf bis die Zivilisten in Sicherheit sind!" Kam der Befehl während sich die Wunden des Wesens vor ihnen langsam schlossen. Diese Biester wurden zwar immobil während sie sich regenerierten, aber eigentlich war es reine Munitionsverschwendung. Sie waren nun seit drei Wochen in Deutschland um der Bundeswehr zu helfen, dabei war zu hause die Scheiße genauso am Dampfen wie überall auf der Welt. Diese Dinger kamen eines Tages einfach aus dem Boden und fingen an jeden zu töten den sie berührten. Alleine in der ersten Nacht ließen hunderttausende ihr Leben und die Welt fiel schneller in ein Chaos als jeder hätte ahnen können. Europa war nur der Anfang gewesen, denn als sie zwei Tage hier waren kam die Nachricht aus der Heimat das auch in Washington und New York sich spalten im Boden gebildet hatten und diese Schatten die Menschen bedrohten. Er wäre viel Lieber bei seiner Frau und seinen Kindern, aber sie waren auf dem Stützpunkt in Sicherheit. Als bekannt wurde das diese Wesen das Sonnenlicht nicht ab können wurden alle Stützpunkte und Lager mit UV-Licht abgeschirmt, so das sich keines dieser Wesen ihnen auch nur nähern konnte. Einige hatten es versucht aber sie lösten sich einfach auf sobald sie das Licht berührte. Der Schatten vor ihm und seiner Kompanie richtete sich wieder auf und ein zweiter gesellte sich zu ihm. "Feuer!" Gab Kommandant Shepard den Befehl und wieder hagelte es etliche Kugeln durch die kühle Nachtluft.
"Neuer Gurt!" Bellte Mac. John Mc Gilvey, Spitzname Mac war ein großer rothaariger Hüne von einer Farm aus Texas. Sein Gesicht war mit Sommersprossen übersät, die von einigen Brandblasen Gesellschaft hatten, da ihm öfter mal die heißen Kugeln aus seiner M214 in sein Gesicht flogen. Das leichte Maschinengewehr trug er als wäre es eine Maschinenpistole. Alfred, ein Junge der gerade aus der Grundausbildung gekommen war, hatte auf seinem Rücken einen Rucksack mit der Munition für alle und schnell holte er einen neuen Gurt hervor und eilte zu Mac, der seine Waffe bereit zum nachladen gemacht hatte. Er und seine Kameraden Bill und Leroy, Zwillingsbruder, hielten weiter auf die beiden Wesen die nun aussahen wie eine Scheibe Schweizer Käse.
"Feuer einstellen! Nachladen." Der Befehl kam und alle befolgten diesen.
"Check!" Rief Mac und klappte seine Waffe zu, bestückt mit einem neuen einhundert Schuss Gurt.
"Check!" Riefen die beiden Brüder, die wesentlich besser mit ihrer G36c umgehen konnten als Fish.
"Check!" Kam von Pille, ihrem Sanitäter. Sie nannten ihn so da er ein Star Trek Fan war und sein Vorname dazu noch Leonard ist. Er war der kleinste in der Gruppe und trug eine dicke Brille auf der Nase. Eine Waffe konnte er gerade so bedienen, aber er war der beste in was einem in Sachen Medizin passieren konnte.
"OK, alle mal aufpassen!" Der Commander drehte sich um und schaute auf den Strom an Menschen die einen paar hundert Meter hinter ihnen in einer Reihe den Weg aus der Stadt antraten. "Wir geben den Zivilisten solange Rückendeckung wie wir können." Die Gruppe nickte. "Düsseldorf ist auch gefallen, also ist unser Ziel Berlin. Wir müssen es zum Flugplatz schaffen und diesen halten so lange es dann geht. Verstanden?"
"Sir, ja Sir!" Rief die Gruppe und hielten ihre Waffen im Anschlag. Fish hörte eine Hupe erklingen, das Signal das der Jeep kam, der den Abschluss der Kolonne bildete.
"Ihr habt es gehört Männer, in ein paar Minuten ist Abzug. Wir müssen es bis zum Stadion schaffen, wenn wir heute Nacht schlafen wollen." Sie begaben sich alle wieder auf ihre Posten. Die beiden Schatten hatten sich immer noch nicht ganz generiert aber sie waren nahe dran.
"Hua!"
Der blaue Staub formte sich langsam in eine Form die ich nur allzu gut kannte, meine. Er formte sich in mein altes ich und stand nun direkt vor mir, in meinem Wohnzimmer. Es war unheimlich wenn man sich selber sich angrinsen sieht. Es dauerte ein paar Sekunden bis ich meine Fassung wieder hatte und mit einem Huf mein Abbild berühren wollte, aber es löste sich an der Stelle nur wieder in Staub auf, bevor es sich wieder zusammensetzte.
"Hallo Timo." Sagte das Gebilde mit einer Stimme die ich sofort als die meine erkannte. "Ich glaube du wirst einige Fragen haben und ich hoffe ich kann dir einige Antworten geben." Mein altes ich verbeugte sich. "Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Changer." Ich wollte gerade anfangen Fragen zu stellen doch das Gebilde war schneller. "Dies ist eine Aufzeichnung, es nützt also nichts Fragen zu stellen. Ja, ich weiß wie du denkst, denn immerhin sind wir das gleiche Wesen." Ich stand immer noch mit offenem Mund vor dem Abbild. "Ich hoffe du bist dahinter gekommen was passiert ist, aber für alle Fälle erkläre ich dir gerne noch mal alles. Ich habe unsere beiden Existenzen vertauscht, was angesichts der Tatsache das wir ein und das selbe Wesen sind eher einfach war. Dieser Zauber ist sehr alt und ich bin auf ihn gestoßen, als ich im Krankenhaus lag und nach einer Heilung für meine Krankheit suchte. Leider gibt es keine und ich hatte mich mit meinem Schicksal abgefunden, aber meine Schwester wollte ich nicht alleine zurücklassen. Ich suchte mit Hilfe eines Geistes aus dem Everfree eine Welt die vor ihrem Ende stand und fand deine. Mit Hilfe desselben Geistes fand ich sehr bald mein Gegenstück und zu meiner Überraschung war dein Geist willig diesen Packt einzugehen. Leider war ich zu diesem Zeitpunkt schon zu schwach und der Zauber konnte nicht zu Ende ausgeführt werden, was darin resultierte das unsere Erinnerungen nicht vertauscht wurden. Eigentlich solltest du dich nicht an deine Welt erinnern und ich nicht an meine, so das alles einen normalen Gang nehmen konnte. Ich wäre entweder an der Krankheit oder an der Seuche die diese Welt heimsucht verfallen und du hättest bei meiner Schwester sein sollen und hättest ein normales Leben führen können." Das Abbild bewegte sich ein paar Schritte und ging durch mich hindurch, nur um sich hinter mir wieder zu sammeln.
"Das du nun hier bist heißt, dass du das Elend das diese Welt befallen hat kennst, die Nachtmare. Sie sind wie Heuschrecken, die sich von Seelen ernähren und von Welt zu Welt ziehen ihren unstillbaren Hunger zu befriedigen. Deine Familie bereitet sich gerade darauf vor in eines der Lager zu fliehen, während ich diese Nachricht aufzeichne. Als du den Umschlag geöffnet hast, sollte ein magischen Signal an mich gegangen sein das mir zeigt das du in dieser Welt bist. Sollte nicht innerhalb von fünf Minuten ein weiterer Brief von mir erscheinen hat mich meine Krankheit inzwischen das Leben gekostet." Ich schluckte und schaute umher ob irgendwo ein weiterer Umschlag erschienen war. "Wenn dies der Fall sein sollte bitte ich dich meine Essenz, die ich hier gelassen habe, mit dir zu nehmen. Ich weiß leider nicht welche Auswirkungen das haben wird aber siehe es als eine letzte Bitte eines sterbenden an. Grüß meine Schwester von Changer und sag ihr folgenden Satz: "Arion lag falsch, wir werden immer einander haben." Das Gebilde viel in sich zusammen und sammelte sich in einer leuchtenden orangenen Kugel, die aber irgendwie leer erschien. Sie erinnerte mich an die blaue Kugel die ich in mir fand als ich meine Magie erschöpft hatte. Ich wollte sie in meinen Huf nehmen aber sofort schoss sie durch ihn hindurch in meinen Körper und war verschwunden. In Panik schaute ich mich um aber nichts hatte sich für mich verändert. Ich dachte kurz darüber nach was Changer mir gerade anvertraut hatte und warum dies eigentlich alles geschehen war, aus welchen egoistischen Gründen und zwar von uns beiden. Er wollte das seine Schwester nicht alleine war, da er sein Versprechen nicht halten konnte und dafür wollte er eine andere Seele aus ihrer Welt reißen, auch wenn diese am Sterbe war, es war nicht richtig. Und ich hatte mich vor unserer schweren Realität gedrückt und mich in eine andere Welt geflüchtet, die ich für einfacher hielt. Wir waren beide egoistische Mistkerle, auf unsere eigene Art.
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