Am Abend konnte Rainbow nicht schlafen. Twilight hatte Spike. Pinkie hatte Mr. und Ms. Cake. Sogar Fluttershy hatte ihre Tiere! Und jetzt sollte Rarity auch noch einen FREUND haben? Sie entschloss sich, bei der hilfe zu suchen die das alles ausgelöst hatte. Langsam trottete sie durch die Nacht zu Rarity, und sah vor ihrem Haus grade noch, wie sie ihren Besuch verabschiedete. Sie wartete noch ein paar Minuten bis der Hengst weg war, dann klopfte sie Zögerlich an Raritys Tür. Diese öffnete die Tür und war anscheinend sehr überrascht gerade Rainbow Dash vor ihrer Tür aufzufinden. Ihrem Gesichtsausdruck zufolge hätte sie mit wirklich JEDEM gerechnet, aber niemals mit RAINBOW DASH. “Hi.”, begrüßte Rainbow sie zögerlich. “Ähm...ich konnte nicht einschlafen und brauche dich zum reden.” Rarity schien verwirrt, doch bat sie dann doch herein. Rainbow ließ sich auf das lila Sofa fallen und seufzte. “Du hast jetzt also einen Freund”, begann sie. “Ich werde es jetzt nicht so direkt nennen, aber: Ja! Er ist der totale wahnsinn! Und er will MICH! Ist das nicht kaum zu glauben?”

“Das hat mich zum nachdenken gebracht Rarity. Ihr alle habt jetzt jemanden, aber was ist mit mir? Wann finde ich eindlich einen Hengst? Und warum will mich jetzt keiner?

“Darling, du musst Geduld haben. Irgendwann wirst auch du mal einen...”

“Ich will aber nicht warten! Ich habe das warten satt! Ich warte schon lange genug darauf, bei den Wonderbolts aufgenommen zu werden. Nein, ich warte nicht weiter. Und du wirst mir helfen.

Rarity machte eine kurze Denpause und sagte dann: “Komm mit!” Sie standen auf und gingen zu ihrem Kleiderschrank. “Ich schätze ich habe da ein paar Kleider. In denen wüst du einfach hinreißend aussehen, schätzchen.” Sie öffnete den riesigen Kleiderschrank und wühlte ein Goldenes Kleid heraus, was mit Schleifchen und Blümchen übersehen war. Rainbow probierte es an und begutachtete sich im Spiegel. “Niemals! Damit sehe ich ja aus wie Goldlöckchen.”

*Rarity verdrehte die Augen und zog ein weiteres Kleid heraus. Es war rosa und hatte hellblaue strasssteinchen angestickt. "Und das?".

"Never ever! Wie soll ich mit sowas jemanden beeindrucken?"

"Schau mal Darling: Hengste mögen Stuten. Du willst gemocht werden? Verhalte dich wie eine Lady."

Und auch wenn sie es nie zugegeben hätte, wusste Rainbow dass Rarity recht hatte. Also packte sie das Kleid nur ein, bedankte sich für raritys Hilfsbereitschaft und machte sich auf nach hause.